Wochenbericht vom 21. November

Was passierte diese Woche

• In dieser Woche fanden wichtige Besprechungen mit den Entwicklern vom alten Petra und den IT Chefs unserer Organisation statt.
  Die Diskussionen waren sehr gut, und das sind die Ergebnisse:
  • Die Entwicklung von OpenPetra geht in die richtige Richtung.
    Die Technologie von OpenPetra ist nicht radikal anders als zu dem Zeitpunkt, als im März 2009 die beiden Projekte sich vorübergehend gespaltet haben. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die OpenPetra Technologie kontinuierlich weiterentwickelt wurde, und ein paar Fehler bei Petra 2.x behoben wurden (und viel Arbeit vom Petra Team in Petra 2.x gesteckt wurde, damit es mit uralten technischen Abhängigkeiten funktioniert, die für OpenPetra nicht mehr gebraucht werden).
  • Wir haben über die OpenPetra Webseite geredet, und stimmen darin überein, dass es für interessierte Entwickler und Manager von anderen Organisationen nicht leicht ist, die tatsächlichen Möglichkeiten von OpenPetra zu erkennen, wenn es dann fertig ist.
  • Wir haben anerkannt, dass der 1 Jahresplan für die Fertigstellung von OpenPetra im Frühjahr 2010 zwar mit einer funktionierenden Lösung für kleine gemeinnützige Vereine erreicht werden kann,aber dieser Entwicklungsstand nicht ausreichend ist für den Einsatz in unserer Organisation.
    Es werden weitere Entwickler benötigt, um OpenPetra entsprechend der Größe und Komplexität unserer Organisation zu erweitern und anzupassen.
  • Das Petrateam ist eigentlich voll damit beschäftigt, die fortlaufenden IT Hilfeanfragen unserer Organisation zu bearbeiten, und bei der Installation der neuen Version Petra 2.3 in den Büros zu helfen, und Petra mit einer anderen Software zu integrieren.
    Soweit es momentan absehbar ist, stünden nur 1 oder 2 Entwickler für die Mitarbeit an der Entwicklung von Petra/OpenPetra zur Verfügung.
  • Die grosse Frage ist jetzt, ob die beiden Projektteams wieder zusammengefasst werden sollen, und gemeinsam an der Entwicklung von OpenPetra arbeiten sollen. Das würde aber bedeuten, dass während der Entwicklungszeit von OpenPetra keine neuen
    Funktionen in Petra 2.x umgesetzt werden können.
    Ausserdem wäre die Anzahl der existierenden Entwickler sowieso zu klein, das grosse Ziel zu erreichen, dass OpenPetra in unserer Organisation eingesetzt werden kann.
  • Es sollen jetzt die Aufgaben katalogisiert werden, die noch in OpenPetra erledigt werden müssen, und unsere Organisation muss entscheiden, ob sie weiter auf Petra/OpenPetra setzen wollen und sich dahinterstellen; das würde dann auch bedeuten, dass unsere Organisation die dringend benötigten finanziellen
    und personellen Mittel bereitstellt, um die Fertigstellung von OpenPetra sicher zu stellen.
• Es wurde daran gearbeitet, dass Partner und Adressen importiert werden können, und es wurden auch zufällig generierte Adressdatensätze zusammengestellt.
• Die Verschlüsselung zwischen Server und Cient wurde weiter analysiert, und es gibt einen ersten Entwurf.
• Verbesserungen an der Webseite wurden erforscht, und Seiten wie ubuntu.com wurden als Vorbild genommen.
• Es gab einige Gedanken, ob evtl. ein Verein gegründet werden sollte, der die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit für OpenPetra übernimmt, und evtl. auch finanzielle Mittel für die Entwicklung von OpenPetra sammelt.
  Andererseits besteht auch der Gedanke, eine Firma zu gründen und auf diese Weise Investoren für OpenPetra zu finden.

Was lief diese Woche nicht so gut

• In dieser Woche wurde eigentlich sehr viel erreicht!

Was sind die Ziele für die nächste Woche

• Die Arbeit an der verschlüsselten Kommunikation sollte abgeschlosen werden, und dann kann auch das Bereitstellen eines OpenPetra Servers angeboten werden.
• Es wäre wirklich gut, wenn das Importieren der Kontoauszüge und automatische Erkennen von wiederholten Spenden in OpenPetra integriert werden könnte, und auch das Drucken von ein paar Spendenberichte für Spender und Schatzmeister. Das würde auch die Version 0.1 viel näher bringen!